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Ozeanos Team

Gedanken, Gefühle und Einstellungen

Kennst du nicht Momente in denen du dasitzt und über dich und die Welt nachdenkst? Und dich dabei verschiedene Gefühle begleiten?

Die Gedanken kommen und gehen, begleitet mit Gefühlen die dich beflügeln, jedoch auch traurig oder wütend machen können.

Wir erleben paral zu den Gedanken auch unsere Gefühle. In unseren Gedanken erleben wir unsere Erinnerungen, unsere Erlebnisse, welche mit den dazugehörigen Gefühlen gekoppelt wurden. Es entstehen Gefühle wie Trauer, Wut, Angst oder Freude. Wir erinnern uns an einen gemütlichen Spielnachmittag mit unseren Eltern und Geschwister. Wir erleben dies in unseren Gedanken wieder und ein Lächeln rutscht über unser Gesicht. Wir verspüren ein Gefühl der Freude.

Doch schon im nächsten Moment, vielleicht durch ein Ereignis erinnern wir uns an ein Geschehnis, welches uns traurig oder wütend gemacht hat. Genau in dem Moment kommen auch die damals ausgelösten Gefühle wieder hoch.

Manchmal können wir diese eins zu eins an das Erlebnis koppeln. Doch manchmal erinnern wir uns nicht mehr daran, jedoch das Gefühl spüren wir und erleben es wieder.

So sind wir mit unseren Gedanken und Gefühlen an unsere Lebensgeschichte gekoppelt. Und je nachdem können uns die Gedanken wie Gespenster verfolgen und sind diesen im wahrsten Sinne des Wortes ausgeliefert.

Wie auch die Wissenschaft schon festgestellt hat, Gefühle wirken biochemisch auf unseren Körper. Langanhaltende Gedanken, die mit Wut, Angst und Trauer gekoppelt sind, können uns krank machen.

Wir von der Energiemedizin verfolgen diese Wissenschaft schon lange und suchen einen Weg aus dem Teufelskreis negativer Gedanken und Gefühle auszusteigen. Sobald wir das schaffen und die Gedanken wohlwollend werden, wirkt sich das auch schon auf unsere Gesundheit aus. Doch eingespielte negative Gedankenkarusselle sind nicht so einfach zu unterbrechen.

Sind wir wieder mit den Herausforderungen des Alltags unterwegs holen uns diese sehr schnell wieder ein.

Auch gehören diese Muster zu unserem Leben. Unsere Schule Ozeanos.ch wurde von einem buddhistischen Mönch eingeweiht. Die Ozeanos verbindet Welten. Wir wissen das zum Beispiel Buddhismus und Schamanismus vieles gemeinsam haben. Im Schamanismus setzen wir uns mit unseren Schattenseiten auseinander. Und der Buddhismus lehrt uns Leiden aufzulösen. Sie sagen der Begriff Leiden umfasst nicht nur schwere Schicksalsschläge. Er beschreibt auch Unzufriedenheit, Stress und unangenehme Erfahrungen. Leiden wird durch den Menschen selbst verursacht, weil sie in einer ständig ändernden Welt an vergänglichen Dingen festhalten wollen.

Auch sagt der Budhissmus das vier 2er Päckli zusammen gehören und gelebt werden müssen. Die Kunst liegt darin sich in der Mitte wiederzufinden. Das sind Gewinn und Verlust, Freude und Trauer, Beförderung und Degradierung, Lobgesang und Lästern.

Mein Lehrer Richard Utt, der die AP-Kinesiologie entwickelt hat, hat uns gesagt: "Das Leben besteht nur aus insgesamt drei Kräften, die wir in unserem inneren tragen, die Gedanken, die Gefühle und damit unsere Einstellungen auch Glaubenssätze genannt." Diese bestimmen unsere Wahrnehmung der Welt.

Affirmationen können uns helfen ungewollte Verhaltensmuster aufzulösen.

Einstellungen und Glaubenssätze, die unsere Verhaltensmuster formen, stammen von unseren Vorfahren, unseren Eltern und anderen Menschen in unserer Umgebung. Die Einstellungen wachsen und entwickeln sich in unserem Leben unter dem Einfluss der Umgebung.

Da sich unsere Verhaltensmuster über eine Reihe von Jahren verfestigt haben, ist es nicht leicht, sie loszulassen, auch dann, wenn wir wissen, dass sie uns und anderen schaden.

Um unserer Gesundheit willen und der unserer Mitwelt, müssen wir jedoch nicht nur die tief verwurzelten Einstellungen und Verhaltensweisen loswerden, sondern das allem zugrunde liegende Muster und alle folgende neutralisieren.

Wenn man die Einstellungen und Glaubenssätze wie ein Radiosignal zeichnet, sieht sie so aus.

  1. Der erste Schritt ist, diese Einstellung zu verwanden, d.h. dass wir sie in ihr Gegenteil verwandeln, entgegen ihrem ursprünglichen Ziel hin zur allumfassenden Liebe.

  2. Die Einstellung wird dadurch um 180 Grad gedreht. Hass zu Liebe, Trauer zu Freude etc.

  3. Der nächste Schritt ist dann, die Einstellung so zu transformieren wie ein elektrischer Transformator die Spannung ändert, wenn er beispielsweise für ein Radio die Kraft aus der Steckdose zu genau den 9 Volt transformiert, die es benötigt. Bei den Einstellungen wird die Spannung heraufgesetzt, bis sie stark genug ist, um nicht nur die ursprüngliche Schwingungen zu neutralisieren, sondern auch alle nachfolgenden, die im Verlauf des Lebens ausgesandt wurden.

  4. Der nächste Schritt ist das Transzendieren, indem wir die Schwingung ins Universum senden, um das Originalsignal und alle nachfolgenden Signale zu treffen.

  5. Der letzte Schritt ist das Auflösen der Einstellungen. Durch den vorangegangenen Prozess wurde das Originalsignal in sein genaues Gegenteil verwandelt. Wenn diese beiden Schwingungen sich nun treffen, so löschen sie sich aus.

  6. Das Ergebnis ist völlige Stille; die Stille, die eintritt, wenn eine spiritualle Lektion gelernt wurde.


Genaus diesen Prozess können wir durch aussprechen der Wörter vollziehen. Durch Aussprechen der Wörter können wir unsere Gedanken, Gefühle und Einstellungen, wie Trauer, Wut oder Angst in Freude, Liebe und Vertrauen umwandeln.


So dass wir wieder in ihre Mitte kommen. Wie funktioniert das? Ganz einfach.


Ein Beispiel: Du denkst an deine Nachbarin, die dich vor ein paar Minuten aus irgendeinem Grunde geärgert hat. Du sitzt nun da und bist deinem Ärger voll ausgesetzt. Noch heute morgen bist du völlig zufrieden aufgestanden und nun sitzt du da mit dem Ärger den du nun in dir trägst. Nun hast du 2 Möglichkeiten

  1. Du bleibst dem Ärger treu. Vielleicht vergrösserst du ihn, indem du über deine Nachbarin lästerst. Oder

  2. machst die Übung und löst die Wut auf. Damit machst du dich und den nächsten das grösste Geschenk.


Du sagst dir folgendes:


Ich vereinbare mit mir freundlich, liebenswürdig, liebend und unterstützend meine Gedanken und mein Gefühl welches ich jetzt gerade wegen der Nachbarin habe

in einen verantwortungsvollen Ausdruck allumfassender Lieben

ZU VERWANDELN / ZU TRANSORMIEREN / ZU TRANSZENDIEREN / AUFZULÖSEN


Das Kursive kannst du je nach Situation anpassen, zum Beispiel welches ich jetzt gerade in mir trage und mich belastet ........


Sage dir das mehrere Male und schau was passiert. Etwas wird sich verändern.

Beatrice Styger





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